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Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof setzt auf Spotmix
Die Spotmix Multiphasenfütterung von Schauer Agrotronic ist das Herzstück der Fütterungsversuche im neuen Schweinezuchtstall am Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof. Seit 1963 wird der Obere Hardthof am Stadtrand von Gießen  vom Institut für Tierzucht und Haustiergenetik der Justus-Liebig-Universität Gießen bewirtschaftet.


Höchste Anforderung an Präzision und Flexibilität der Futterkomponenten an der Lehr- und Forschungsstation Oberer Hardthof" werden von Spotmix Multiphasenfütterung am besten erfüllt."

Die Lehr- und Versuchsstation umfasst dabei rd. 276 ha landwirtschaftliche Nutzfläche (114 ha Ackerland und 162 ha Dauergrünland) mit einem umfangreichen Tierbestand an Schweinen, Rindern Schafen und Geflügel und wird konventionell geführt. Der Tierbestand ist teilweise in langfristige Versuchsprogramme zur Erfüllung von Forschungsaufgaben eingebunden.

Gleichzeitig dient die Anstalt der Ausbildung in den Studienrichtungen Agrarwissenschaften, Nutztierwissenschaften, Veterinärmedizin u. a., darüber hinaus ist der Obere Hardthof auch Ausbildungsstätte für die Berufe „Tierwirt“ und „Landwirt“.

Im Jahr 2011 wurde mit der Neustrukturierung der Lehr und Forschungsstation begonnen. Neben umfangreichen Investitionen in die Infrastruktur wurden starke Impulse für die Schweinehaltung gesetzt. Seitdem wurden alte Schweineställe abgerissen, eine neue Getreidelagerhalle und ein Schweinezuchtstall inkl. Ferkelaufzucht für 112 produktive Sauen im 3-Wochen-Rhythmus neu errichtet. Weiters ist noch ein Maststall für rd. 1000 Tiere geplant, damit würde die Schweineproduktion im geschlossenen System laufen.

Ein Kernelement  für die Betreiber war von Anfang an die Fütterungstechnik für die Schweineställe. Neben der Fütterung des Schweinebestandes, wie wir sie im landwirtschaftlichen Praxisbetrieb kennen, war auch die Herstellung unterschiedlichster Futtermischungen für die Rinder, Schafe und das Geflügel Teil des Anforderungsprofils an die Fütterungstechnik. Parallel dazu müssen für den Forschungsbetrieb der Universität noch Fütterungsversuche durchgeführt werden, wobei höchste Präzision und absolute Vermischungsfreiheit entscheidend sind. Sehr bald war klar, dass die Spotmix-Anlage von Schauer diese vielfältigen Aufgaben am besten bewältigen kann.


In einer intensiven Projektentwicklungsphase wurden alle Anforderungen zwischen den Verantwortlichen der Universität, des Landwirtschaftsbetriebes Oberer Hardthof und den Spezialisten von Schauer definiert und in ein schlüssiges Anlagenkonzept gegossen.
Die sogenannte Haupt-Spotmixanlage ist in der Getreidehalle untergebracht und versorgt den kompletten Schweinebestand (inkl. den noch zu errichtenden Maststall) und produziert in den Fütterungspausen Futtermischungen für die anderen Tiergattungen und die Spezialmischungen für die Fütterungsversuche.

Die Fütterungsversuche in den Bereichen Abferkelung, Ferkelaufzucht und künftig Mast werden mit 3 „Mini“-Spotmixanlagen, bestehend aus jeweils 4 Grundstationen, durchgeführt. Die Grundmischung für jeden Versuchsabschnitt (hergestellt durch die Hauptanlage) kann dadurch absolut verschleppungsfrei mit bis zu 4 Versuchskomponenten, die über 20 l Kleinmengendosierer eingebracht werden, gemischt und in den Versuchsbereich zu den einzelnen Futterventilen gefördert werden. Diese technische Ausstattung ermöglicht der Universität künftig eine neue Qualität der Versuchsdurchführung.

Nach Fertigstellung der Anlage wird jetzt der Bestand kontinuierlich ohne Tierzukauf aufgebaut, um von Beginn weg einen sehr hohen Gesundheits- und Hygienestatus zu erhalten.


"Spotmixanlagen am Forschungszentrum: 100 % Verscheppungsfrei und präzise jede beliebige Repzeptur, auch in kleinsten Mengen füttern."

"Spotmix befüllt den Dosierbehälter der Compident Abruffütterung  mit Trockenfutter für die Wartesauen"

"Die Ferkel im Aufzuchtstall werden ad libitum in breiiger Konsistenz mit Spotmix gefüttert"

"Im Deckzentrum werden die Sauen mit Spotmix rationiert flüssig gefüttert"

"Die Flexibilität der Spotmixanlage die Sauen im Abferkelstall nach bedarf besonders flüssig zu füttern, erhöht die Futter- und Wasseraufnahme und verbessert dadurch die Milchleistung".
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